Das Quartier Schützenstraße ist ein Projekt des italienischen Architekten Aldo Rossi aus dem Jahr 1996. Der Komplex in Berlin Mitte füllt einen ganzen Block und ist nach außen hin in viele einzelne Häuser gegliedert.

Im Eckhaus Schützenstraße, Markgrafenstraße wurde eine Büroeinheit für eine Firma ausgebaut, die Kongresse organisiert. Offenheit und Transparenz waren dabei die Leitgedanken. Die Räume sind durch großflächige Verglasungen miteinander verknüpft.

Eine Fassade hat Aldo Rossi Michelangelos Palazzo Farnese nachgebildet. Hinter dieser Fassade sind die Räume zweigeschossig. Neben einigen konventionellen Büroräumen wurde für einen Mieter der doppelgeschossige Raum von Einbauten befreit und als Probensaal für Tanz und Akrobatik ausgebaut.

2010-2011
LP 1-9 Entwurf und Auführungsplanung
Bauleitung in Zusammenarbeit mit der Ingenieurgesellschaft Vörkel